Wie wichtig sind Informationen über Methoden?

Empathie und Methodenkompetenz sind für mich Grundpfeiler einer seriösen, professionellen Arbeit. Dabei hat die Empathie viel mit Haltung zu tun. Die Methoden sind für mich unterstützende Vorgehensweisen, Modelle und Tools, um von meiner Seite aus maximal das zu tun, was helfen kann, damit meine Klientinnen und Klienten ihre Ziele erreichen können. Die Verantwortung, ob und wie sie das tun, liegt natürlich immer bei ihnen. Methoden sind wie Brücken – sie helfen dir über ein Hindernis zum angestrebten Soll-Zustand.

Wie viel ihr über meine Methoden wissen möchtet, liegt bei euch

Die einen Klientinnen und Klienten wollen ganz viele Informationen, die anderen nicht – und alles dazwischen….Wer zu mir ins Coaching, die systemische Beratung oder Therapie, die Supervision oder Mediation in die Praxis KAGU Hannover kommt, interessiert sich aber meistens eher für eine Lösung und nicht unbedingt für eine spezielle Methode. Ausnahmen gibt es natürlich – gerade die Systemik und EMDR werden oft speziell angefragt.

Meine wesentlichen Methoden – fragt mich bitte bei Interesse nach „mehr“:

Neurolinguistisches Programmieren (NLP)

Systemische Beratung und systemische Therapie

Lösungsfokussierte Kurztherapie

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)

Brainspotting

Lösungsorientierte Traumatherapie

Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers

Psychodrama

Hypnotherapie

Aufstellungen

Diskursive Beratung

Suggestopädie

Storytelling und Heldenreise

Kollegiale Fallberatung

Ich fokussiere mich bei allen Methoden auf den Nutzen, den ihr als Klientinnen und Klienten haben könnt. Das ergänze ich um meine Erfahrungen.
Doch zunächst ein Blick aufs Wesentliche: Warum kommen die Menschen in die Praxis KAGU?

 

Mit welchen Anliegen kommen die Menschen in die Praxis KAGU?

Typische Fälle sind z.B. Hilfe bei einer Krise, einem Konflikt, bei Streit und Stress, nach einem traurigen Ereignis oder Trauerfall, bei einem möglichen Burnout, bei der Burnout-Prävention, bei depressiven Gedanken, Depression, Grübeln, mangelndem Selbstvertrauen, negativen Selbst-Überzeugungen und negativen Glaubenssätzen, bei Angst vor Veränderung, Angst vor der Zukunft, allgemein bei Ängsten, Phobien, Panikattacken und Traumata.

Meine Methoden richten sich an den Anliegen der Klientinnen und Klienten aus!

 

Das Ziel steht im Fokus, die Methoden helfen bei der Veränderung

Das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit in Therapie, Coaching und Beratung können z.B. hilfreiche, lindernde und heilende Wege aus einem psychischen Leiden oder neue Umgangsformen mit einer belastenden Situation sein.

Die Klientinnen und Klienten entdecken mit meiner Unterstützung neue Perspektiven für sich. Sie holen sich frische Impulse, mit verfahrenen Situationen umzugehen. Sie werden stärker, finden ihre Ressourcen wieder und werden lebensfroher. Aufgrund meiner vielfältigen lösungsorientierten Methoden, u.a. aus der lösungsfokussierten Kurztherapie, der systemischen Arbeit und dem NLP kann das recht schnell gehen.

 

Seltener fragen Klientinnen und Klienten nach einer bestimmten Methode

„Machen Sie EMDR?“ oder „Können wir mein Anliegen aufstellen?“ oder „Arbeiten Sie systemisch?“ werde ich manchmal gefragt. Ja – und was genau ist das Anliegen? Darum geht es ja: Ob ich den Menschen weiter helfen kann …und weniger, welcher Weg zum Ziel führt.

Meine eingesetzten Methode sind oft auch Ausdruck meiner persönliche Haltung, Einstellung und „Philosophie“. Es ist weniger Technik, die hilft, als der Mensch. Hier folge ich z.B. den Prämissen der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers: Es ist die tragfähige Beziehung zwischen Klientin/Klient und mir, die hilfreich ist. Dazu nutze ich meine Empathie und viel aktives Zuhören, um gut mit dir oder euch mitschwingen zu können.

 

Selbstverständlich kombiniere ich die Methoden in der Praxis

Ziel ist, dass die Methode gut zu dir, deinem Anliegen und der aktuellen Klienten-Situation passt. Für mich steht immer die Klientin/der Klient im Mittelpunkt; Methoden sind (s.o.) Wege – und manchmal ist weniger mehr. Jeder Klient, jede Klientin weiß am besten, was für ihn/sie gut und hilfreich ist.

In diesem Sinne mische ich die Herangehensweisen; ich bin ein kreativer Mensch. Meine Klientinnen und Klienten sagen mir eine große analytische Klarheit darin nach, auf den Punkt zu kommen. Dazu strategische Stärke und Spontaneität beim Vorschlagen von möglichen Lösungswegen. Das ist für die Klientinnen und Klienten hilfreich, weil es praktisch ist und sie fokussiert weiterführt.

 

Manche Menschen mögen, wenn ich die Vorgehensweise erkläre – manche nicht

Wichtigste Prinzipien der Arbeit sind für mich – wie gesagt – Empathie, Wertschätzung und Handeln auf Augenhöhe. Darum folge ich dem Interesse der Klientin/dem Klienten: Manche sind interessiert, was wie funktioniert und manche wollen nichts hören, weil sie sich voll auf ihr inhaltliches Anliegen konzentrieren.

Ich mache stets Angebote: Soll ich etwas zur Vorgehensweise sagen – oder nicht? So haben alle maximale Transparenz. Man kann auch gern „Nein“ sagen, wenn du eine bestimmte Intervention, ein Format oder eine Methode nicht möchten – oder noch mehr Informationen gebraucht werden. Ich erkläre gern. Und zu jeder Methode gibt es noch mindestens zwei Alternativen. Oft sogar führen mehrere Wege zum Ziel.

Therapie, Coaching und systemische Beratung sind Prozesse. Veränderung kann dauern – oder ganz schnell gehen. Das sagte Prof. Matthias Varga-von Kibed einmal. Es ist nur scheinbar ein Widerspruch; es findet sich.

Hoffnung zu vermitteln und Optimismus auszustrahlen, sind entscheidende Ressourcen, um dich freundlich und zielführend zu begleiten. Ich freue ich auf dich in der Praxis KAGU Hannover.