Suggestopädie

Wir Menschen lernen am leichtesten über Sehen, Hören, Fühlen und Begreifen – mit Motivation und Freude, spielerisch und mit einem abwechslungsreichen Mix aus kreativer Konzentration und Entspannung. Je Gehirn-gerechter das Lernen ist, desto mehr bleibt hängen. Das gilt für alle Menschen, groß und klein – in Business, privat und Alltag. Es geht um positive Erlebnisse und Geschichten. Natürlich lassen sich die suggestopädischen Methoden auch in Coaching, Beratung und Therapie wunderbar integrieren!

Die Suggestopädie ist eine Lernmethode, die auf visuellen, auditiven und kinästhetischen Reizen basiert. Sie wurde in den 1960ern von einem bulgarischen Arzt und Psychologen, Georgit Lzanov, entwickelt – zuerst fürs Lernen, dann auch für andere Einsatzgebiete.

Was ist das Besondere dieses gehirngerechten Lernens in Coaching, Beratung und Therapie?

Das leichte Erlernen neuer Betrachtungsweisen des Lebens und das Kennenlernen neuer  Handlungsmuster ist für meine Klientinnen und Klienten sehr nützlich: Sei es im Business-Coaching, dem lösungsfokussierten Coaching, der Burnout-Prävention und der Traumatherapie in meiner Praxis KAGU, Hannover. Mit spielerischen Methoden lassen sich neue, konstruktive Denk- und Verhaltensmuster leichter für sich entdecken, ausprobieren und einüben. Es ist leichter zu merken und einfacher, im Alltag einzusetzen.

Denn wer zu mir in die Praxis kommt, braucht oft neue Wege:

  • Um Ressourcen aufzutanken und Burnout-Prävention zu betreiben – Stichwort: Resilienz
  • Um Trauer, Trauma und negative Erlebnisse zu verarbeiten
  • Um besser mit Stress, Konflikt und Krisen umgehen zu können
  • Um Ängste zu besiegen
  • Um neues Selbstbewusstsein aufzubauen

„Wenn etwas nicht funktioniert, tue etwas Anderes, was zum Ziel führt,“ heißt es im Neurolinguistischen Programmieren. Nicht mehr vom Gleichen! 🙂

Auf den Punkt gebracht, was bringen Ihnen die spielerisch-narrativen Methoden?

  • Schnelle neue Lösungen, denn sie sind durchdacht und zielführend
  • Pragmatische Herangehensweisen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen
  • Das spielerische Probehandeln macht es leicht, ohne zu viel zu riskieren
  • Weil Sie das Neue im geschützten Rahmen selbst erleben, ist die Wirkung oft tiefgehend
  • Es sind Lösungen, die man sich prima merken kann
  • Es macht Spaß!

Storytelling und Heldenreise, „Welten erschaffen“ sowie kleine Szenen & Rollenspiele

Wollen Sie meine „Lieblingsmethoden“ wissen?

Ich nutze einen bunten Blumenstrauß wirkungsvoller Methoden aus der Suggestopädie in der Einzel- und Teamarbeit. Ich lernte die Methoden bei Barbara Messer kennen – einer international bekannten Ausbilderin für Coaches und Trainer. Wie sie, nutze ich diese kreativen Methoden oft im Kontext mit dem Neurolinguistischen Programmieren – und immer auf der Basis einer humanistischen, systemischen Haltung.

Storytelling und Heldenreise: Das sind zwei verwandte Geschichten-erzähl-Formen, um bestimmte Themen anders zu verarbeiten als bisher: im Dreiklang aus Problem, Lösung und Nutzen lassen sich neue Perspektiven entdecken – ob man selbst zum „Held“ wird oder sich die Geschichte aus einer distanzierten Sicht anschaut. Sie wissen vielleicht: Menschen können sich Geschichten einfach leichter merken als Fakten. Wir „füttern“ das Ganze mit Requisiten an – wir arbeiten mit dem, was im Raum da ist und sich symbolisch einsetzen lässt. Ich habe Kisten an Materialien.

„Welten erschaffen“: Viel Material brauchte man auch bei „Welten erschaffen“, einem Format, bei dem die Teilnehmenden die Lösungswelt anhand von anscheinend „sinnfreien“ Utensilien wie Schwämmen, Schlüsseln, Seilen, Wäscheklammern, Dosen, Gläsern etc. Auf dem Boden des Raums schaffen.

Hier habe ich faszinierende „Welten“ erlebt – und an unterschiedlichen Orten mit unterschiedlichsten Leuten miterleben dürfen, wie sich z.B. Missverständnisse durch die Konkretion des Neuen auflösen lassen. Ob Vorstand, Geschäftsführer, andere Führungskräfte oder gemischte Teams, alle waren begeistert dabei. Keiner hatte die Scheu, das Neue auf dem Boden, auf Stühlen, an Wänden oder auf der Terrasse zu entwickeln.

Mit kleinen Rollenspielen und Szenen lässt sich ebenfalls ein „Vorher-Nachher“-Effekt erzielen. Gerade in Gruppen, die sich das Neue schlecht vorstellen können, sind diese nahezu spontanen Interventionen sehr hilfreich, um ins Handeln zu kommen – und zur Lösung.

Im vertrauensvollen, positiven Setting gelingt es übrigens auch „Anfängern“, sich – so viel man möchte –  auszuprobieren.

Wirkungsvolle Veränderung dank merk-würdiger Methoden

Mein Ziel ist, durch die aktivierenden und eher ungewöhnlichen Methoden nachhaltige Veränderungsprozesse bei den Klientinnen und Klienten anzustoßen. So können sich die Menschen das Neue besser merken können als beim nur kognitiven Lernen.

Ich habe aus dem Feedback der Teilnehmer meiner vielen Workshops, Seminare, aus meiner Dozenten-Tätigkeit und in der Therapie mit einzelnen Menschen, der systemischer Beratung/Therapie und dem Coaching erfahren: Es hilft den Menschen – dauerhaft. Darum setze ich, wenn es gut passt, gern Methoden aus der Suggestopädie ein.

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