Wie Sie Ihre Ressourcen und Fähigkeiten stärken – mit lösungsfokussiertem Coaching

Der Vorteil beim lösungsfokussierten Coaching ist, dass Sie Ihre Stärken sofort (wieder) aktivieren können. Wir verzichten auf eine lange Problemanalyse. So gewinnen Sie positive Energie, stärken Ihre Resilienz (Widerstandskraft gegenüber Stress) und haben wieder Zugang zu Ihren Fähigkeiten und Kompetenzen! Sie entdecken realistische, alltagstaugliche Lösungen.

Erfolg direkt erleben

Dazu begeben wir uns – Klient/in und Therapeutin – in einen positiven Zustand: Wir tun so, als ob das Problem bereits weg und die Lösung schon da wäre! Konkret sieht es so aus, dass ich Fragen stelle und Sie sich als Klient mental bereits in die nahe Zukunft versetzen. Sie können den Unterschied zu vorher spüren – Ihr Ziel rückt näher.

Um Klarheit zu gewinnen, reicht manchmal schon ein Termin

Lösungsfokussiertes Coaching ist eine Kurzzeit-Therapie. Entsprechend schnell kann es gehen: Abhängig von Anliegen und Dringlichkeit kann das bereits nach einer Sitzung (Dauer: 2 Zeitstunden) der Fall sein. Meist kommen Klienten zwischen zwei bis fünf Mal.

Welches Thema bewegt Sie – beruflich oder privat?

Typische Themen sind verlorene oder neue Ziele, Konflikte und Krisen. Im Mittelpunkt steht, dass Sie wirkungsvolle Wege und Perspektiven entdecken, um die Gegenwart und Zukunft zu bewältigen.

Das gilt auch für private Probleme: Sei es in der Ehe, Partnerschaft oder Beziehung, sei es bei mit ihren Kindern bzw. der Familie oder Patchworkfamilie.

Bei Problemen, die eher aus Ihrer Vergangenheit kommen, wie z.B. immer wiederkehrende Misserfolge oder Traumatisierungen, arbeite ich z.B. systemisch oder mit Methoden aus der Traumatherapie.

 

Was unterscheidet Coaching und Beratung, Training und Therapie?

  • Beim Coaching geht es häufiger um berufliche Probleme. Ich begleite Sie (Coaching = Begleiten). Wir erarbeiten gemeinsam mögliche Lösungen.
  • Bei der Beratung sucht der Klient häufig inhaltlich meine Expertise. Es geht z.B. darum, einen kollegialen Rat zu geben.
  • Im Training erleben Sie ein vorher festgelegtes Programm, dass Sie anwenden und üben können – ich mache z.B. Trainings für erfolgreichere Kommunikation.
  • Bei der Therapie geht es eher um Anliegen, die mit einem (psychischen) Leiden verbunden und manchmal auch mit körperlichen Symptomen behaftet sind, z.B. wie Atembeschwerden oder psychosomatische Bauchschmerzen. Selbstverständlich ist eine medizinische Abklärung vorher wichtig.

Tschüs, Tunnelblick – hallo Lösung!

Wer durch Konflikte mit seinem Chef oder Kollegen, Mobbing oder Stress einen Tunnelblick entwickelte (also abgelenkt oder gelähmt ist), dem fällt auch keine Lösung ein.

Menschen, die in einem positiven Zustand sind, haben leichter Zugang zu ihren Fähigkeiten. Sie sind kreativ und entdecken selbst, wie die Lösung aussehen kann.

Die lösungsfokussierte Kurztherapie (Solution Focused Brief Therapy, kurz SFBT) wurde Anfang der 80er Jahre von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg in Milwaukee, Wisconsin (USA) entwickelt. Weltweit gehört sie zu den Therapiemethoden, die am häufigsten eingesetzt werden. Basis ist eine humanistische d.h. wertschätzende und annehmende Grundhaltung voller Empathie, wie sie Carl Rogers in seiner Gesprächspsychotherapie entwickelte.

 

Wie läuft ein lösungsfokussiertes Coaching ab?

„Stellen Sie sich vor, heute Nacht passiert ein Wunder und Ihr Problem wäre gelöst – was ist dann anders?“ Die Wunderfrage von Steve de Shazer ist eine meiner zentralen Intervention.

Auch die Suche nach Ausnahmen, Unterschieden und früheren Lösungen gehört dazu: „War es wirklich immer so – oder wann war es anders? Und was war dann anders?“ Manchmal gebe ich diese Fragen als „Hausaufgabe“ vor dem ersten Termin. Das Problem wird so als veränderbar erlebt. Die Menschen konzentrieren sich darauf, nach Lösungen zu suchen statt herum zu grübeln.

Typisch für das lösungsorientiertes Coaching sind auch Fragen mit Skalen: „Wenn Sie heute mit Ihrer Lösung auf einer Skala hier von 1 bis 7 z.B. auf der Stufe 4 sind, wo sind Sie dann morgen und woran würden Sie den Unterschied spüren?“

Neue Einstellungen und Verhaltensweisen entwickeln

Der Unterschied zum Problem-Zustand lässt sich körperlich erleben. Der Atem beruhigt sich, der Körper entspannt sich, die Kraft wird gestärkt. So ist es möglich, alte „Glaubenssätze“ wie „Ich bin nicht gut genug“ zu verändern. Mit mehr Selbstbewusstsein und einer Einstellung wie „Ich schaffe das!“ ändert sich dann auch das Verhalten. Unsere Überzeugungen prägen das Verhalten.

Hier erfahren Sie, welche Angebote Sie noch bei mir finden:

Burnout Prävention – Stress erkennen und für sich sorgen.

Traumatherapie – Sanft und sicher zu mehr Stabilität

Business Coaching – Hilft Ihnen bei schwierigen Herausforderungen

Tipps für den Alltag finden Sie im KAGU-Blog!

HIer vertiefe ich einzelne, durchaus aktuelle Themen und gebe Tipps, wie ihr besser durch den Alltag kommt:

https://www.praxis-kagu.de/blog